Wenn Sie durch einen direkten Link auf diese Seite geraten sind, aber bisher nichts über mich wissen, kann es hilfreich sein, erst meinen Text über Demenz-Transzendenz und meine Vita zu lesen.
If you have come to this page via a direct link but know nothing about me, it may be helpful to first read my text on Transcending Dementia and my CV.
Ich bin Gerontologin und Pädagogin mit mehr als 25 Jahren beruflicher Erfahrung im Feld der Demenz, forsche - zumeist unabhängig und selbstorganisiert - seit vielen Jahren kontinuierlich mit einem erkenntnistheoretischen bzw. ontologischen Ansatz zu Demenz, und bin durch eine außergewöhnliche Bewusstseinserfahrung vor einigen Jahren in einen inneren Prozess geraten, der in mir selbst demenz-ähnliche Symptome - bei voll erhaltenem Verstand - auslöste und die ich seitdem erforschte, phänomenologisch, in den spirituellen Wissenschaften und durch vergleichende Studien neurowissenschaftlicher Erkenntnisse. Ich entdeckte dabei Zusammenhänge zwischen Demenz und bestimmten Bewusstseinszustandserfahrungen bzw. bestimmten Stufen des Bewusstseins/ der spirituellen Entwicklung, und sehe die Möglichkeit, dass es sich auf der phänomenologischen Ebene möglicherweise um die gleiche Erfahrung handeln könne, die die jeweilige Zustandserfahrung und den jeweiligen Entwicklungsprozess auslöst. Aufgrund meines doppelten Zugangs - ich kenne die Erfahrung der Demenz aus der langjährigen beruflichen Zeugenschaft und ich kenne demenzähnliche Zustände aus der eigenen Erfahrung - ist es mir möglich, Vergleiche zu ziehen, die ich nun wissenschaftlich überprüfen möchte. Die Präsentation meiner Hypothesen in verschiedenen Kontexten, auch im Austausch mit verschiedenen Wissenschaftlern, zeigen mir, dass ich mit diesen Hypothesen auf große Resonanz treffe.
Ich habe drei Jahre lang sehr zurückgezogen gelebt, um diese Erkenntnisse reifen zu lassen und das Wissen, wie es sich nun auf dieser Website zeigt, ausformulieren zu können. Der weitere Weg sollte in einer Forschungscommunity weiter gegangen werden.
Dazu lade ich nun interessierte Menschen, Wissenschaftler und Denker der verschiedenen Traditionen ein, ebenso wie Menschen, die sich aus anderen Kontexten für die Entität Demenz interessieren, auch Menschen, bei denen ein Entwicklungsprozess begonnen hat, den die klassisch-medizinischen Wissenschaften als Demenz bezeichnen, das Forschungsprojekt zu unterstützen.
I am a gerontologist and educator with more than 25 years of professional experience in the field of dementia. I have been researching - mostly independently and self-organised - for many years
with an epistemological or ontological approach to dementia, and through an extraordinary experience of consciousness a few years ago I entered into an inner process that triggered dementia-like
symptoms in myself - with my mind fully intact - and which I have been researching ever since, phenomenologically, in the spiritual sciences and through comparative studies of neuroscientific
findings. I discovered connections between dementia and certain experiences of states of consciousness or certain stages of consciousness/spiritual development, and see the possibility that on
the phenomenological level it could possibly be the same experience that triggers the respective state experience and the respective development process. Due to my dual approach - I know the
experience of dementia from many years of professional witnessing and I know dementia-like states from my own experience - I am able to draw comparisons that I would now like to test
scientifically. The presentation of my hypotheses in various contexts, also in dialogue with various scientists, shows me that I am meeting with a great response to these hypotheses.
For three years, I lived in a very secluded way in order to allow these findings to mature and to be able to formulate the knowledge as it now appears on this website. The further path must be
developed and continued in a research community.
I now invite interested people, scientists and thinkers from various traditions, as well as people from other contexts who are interested in the entity of dementia, including people who have
begun a developmental process that the classical medical sciences describe as dementia, to support the research project.
Die Transzendenz - das jenseits der Erfahrung, des Gegenständlichen Liegende, oder auch das Überschreiten der Grenzen von Erfahrung und Bewusstsein - anzustreben und zuzulassen ist der Weg, wie Bewusstsein sich zu immer mehr Komplexität und zugleich Luminosität entfaltet. Weltwissen und Weltsichten sowie Selbstbild und Selbstkonstruktion verändern sich kontinuierlich durch die Transzendenz des Moments davor.
Demenz habe ich kennengelernt, studiert und lange auch gelehrt auf einer materiellen Verständnisebene - und zugleich geahnt, vermutet und geforscht nach anderen Perspektiven auf dieses Geschehen. Inzwischen weiß ich aus dieser langjährigen Praxis, dass wir das Demenz-Verständnis, das Narrativ, was Demenz sei, transzendieren müssen, um Antworten und Lösungen zu finden. Ich gehe davon aus, dass wir jenseits der körperlichen Erfahrung, jenseits des scheinbar Gegenständlichen (des Gehirns als Dreh- und Angelpunkt allen Suchens und Verstehens) mehr Verständnis finden werden, und dass wir als Forscher, als Betroffene wie als Zugehörige in jeglicher Beziehung Grenzen in Erfahrung und Bewusstsein überschreiten müssen, um Demenz zu verstehen. Diesen Weg bin ich gegangen, und zu diesem Weg lade ich ein mit diesem Forschungsprojekt.
Striving for and allowing transcendence - that which lies beyond experience, beyond the objective, or the transcending of the boundaries of experience and consciousness - is the way in which consciousness unfolds into ever greater complexity and luminosity. World knowledge and world views as well as self-image and self-construction change continuously through the transcendence of the moment before.
I have learnt about dementia, studied it and also taught it for a long time on a material level of understanding - and at the same time suspected, assumed and researched other perspectives on
this event. I now know from many years of practice that we need to transcend the understanding of dementia, the narrative of what dementia is, in order to find answers and solutions. I assume
that we will find more understanding beyond the physical experience, beyond the seemingly objective (the brain as the centre of all search and understanding), and that we as researchers, as those
affected and as relatives must cross boundaries in experience and awareness in every respect in order to understand dementia. This is the path I have taken, and this is the path I invite you to
take with this research project.