Ich

Das „Ich“  ist ein zentraler Begriff für mich, in dem Erleben meiner eigenen Existenz, in meinem Denken, im beruflichen Handeln, in meiner Forschung sowie in der Reflexion des menschlichen Seins insgesamt: Wer ist dieses "Ich", diese Erfahrung eines "Ich bin", das diese Welt erlebt? 

 

Dies zeigt sich in meiner Arbeit und Forschung im Bereich der Erwachsenenentwicklung, die untersucht, welche Perspektiven und Vorstellungen Menschen von dem haben, was sich als "Ich" in dieser Welt wahrnimmt. Auch im Kontext des Alterns ist es das Ich und die Erfahrung des "Ich bin", auf das wir in unseren Entwicklungs- und Lebensfragen immer wieder zurückgeworfen werden - und wo sich im Loslassen der Erfahrung des "Ich bin" schließlich die letzte große Aufgabe unserer irdischen Existenz zeigt. Und auch in meiner Forschung zu dem Zustand, den wir in unserer gegenwärtigen Weltsicht als Demenz bezeichnen, ein Zustand, in dem das Ich immer weiter verloren zu gehen scheint, ist die Erfahrung des "Ich bin" ebenfalls eine zentrale Kategorie der Betrachtung.

Ich bin... - mein berufliches Sein und Tun

Als Gerontologin und Pädagogin verbinde ich Fachwissen aus den Alterns-, Gesundheits-, Pflege- und Erziehungswissenschaften mit Wissen und Erkenntnissen aus der Erwachsenenentwicklungs-, Bewusstseins- und Hirnforschung, aus Integraler und Transpersonaler Theorie, und dies auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung als Lehrende, Ausbilderin, Beraterin, Supervisorin und Coach im Bildungs- und Gesundheitswesen. Die gerontopsychiatrische Pflege war für viele Jahre mein Tätigkeitsschwerpunkt, die Demenz das Thema, das mich früh in meiner beruflichen Laufbahn "gefunden" und bis heute nicht wieder losgelassen hat. Daneben habe ich sehr viele andere Felder im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen kennengelernt, die sich nach über 25 Jahren beruflicher Tätigkeit nicht mehr aufzählen lassen. Eine formale Übersicht über meine Qualifikationen und beruflichen Erfahrungen findet sich unter Vita

 

Mein besonderes Interesse und mein Spezialwissen liegt in der Schnittmenge persönlicher transformativer Bewusstseinserfahrungen, wissenschaftlicher Bewusstseinsforschung und Demenz - hier bringe ich außergewöhnliche Perspektiven auf ein scheinbar herausforderndes Phänomen zusammen.

 

Meine besondere Stärke liegt darin, komplexe Sachverhalte einfach und verständlich erklären zu können und zugleich Gesprächspartnerin für komplexe Denker, Bewusstseinsforscher und die Menschen zu sein, die Bewusstseinserfahrungen und Sachverhalte insbesondere im Gesundheitsbereich jenseits des klassischen Weltbildes reflektieren wollen.

 

Hier kommen meine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Bewusstseinszuständen und Bewusstseinsveränderungen, mein andauernder Prozess der Verkörperung transpersonaler Strukturstufen, mein breites Fachwissen, meine akademische Ausbildung mit einem geistes- und einem naturwissenschaftlichen Abschluss und meine Fähigkeit, komplexe Perspektiven einnehmen zu können, zum Tragen.

 

Mich interessiert nicht der Bildungsstand meiner Klienten und Teilnehmer, sondern ihr Interesse an dem von mir zu vermittelnden Sachverhalt. Ist dieses vorhanden, bin ich in der Lage, bei fast jedem Menschen Bildungs- und Veränderungsprozesse anzustoßen, die wahrlich nachhaltig sind. 


Rückzug

Durch einen radikalen, nicht bewusst intendierten Bewusstseinsshift vor einigen Jahren hat sich meine Perspektive auf diese Welt grundlegend verändert und erweitert. Nach einem dreijährigen Rückzug zur Integration dieser Erfahrung, während dessen ich nur noch vereinzelt beruflich tätig war, wurde mir bewusst, dass es mir nicht mehr möglich ist, das klassische schulmedizinisch-psychiatrische Verständnis von Demenz in der Form zu lehren, wie es vorher mein hauptsächliches Arbeitsfeld war.  

 

Während dieses Rückzugs widmete ich mich vor allem einer intensiven phänomenologischen Erforschung der erfahrenen Bewusstseinsveränderung und ihren Auswirkungen auf mein Sein und meines veränderten Erleben des "Ich bin", außerdem der persönlichen wie professionellen Arbeit mit Bewusstseinsentwicklungsmodellen,  und nicht zuletzt dem intensiven Studium der verschiedenen Dimensionen und Zustände des menschlichen Bewusstseins - auch der Demenz - aus wissenschaftlicher wie aus spiritueller Perspektive.

 

Die Texte auf dieser Website spiegeln einen Teil der Entwicklung, die mein Sein erfahren hat, und der Erkenntnisse, die ich daraus wie aus meinem intensiven transdisziplinären Studium des Bewusstseins gewonnen habe, wider. 

Jetzt

Derzeit liegt mein Tätigkeitsschwerpunkt auf der Erforschung einer involutionären Perspektive auf das Bewusstsein im Allgemeinen und auf Demenz im Speziellen, und auf der Konzeption einer Transpersonalen Gerontologie, wie sie auf dieser Website ihren ersten Ausdruck findet.  

 

Aus meinen Perspektiven auf Bewusstsein  heraus berate, schreibe und lehre ich weiter - auch zu Demenz - und begleite Menschen mit entsprechenden Fragestellungen, wie sie aus den Inhalten meiner Website auftauchen mögen, oder auch zu weiterführenden Fragen, die meinen Geist neu herausfordern mögen. Eine detaillierte Auflistung von Möglichkeiten, mit denen ich Einzelpersonen, Gruppen und Teams begleite, berate, lehre und unterstütze, findet sich unter Angebote 

 

Einen tieferen Einblick in das, was vor einigen Jahren diese radikalen Veränderungen bei mir auslöste, finden Interessierte unter Nichts