Interview partners wanted: older people with highly developed spiritual awareness
After conducting a number of research interviews with relatives of people with dementia, which enabled me to formulate my research hypotheses more precisely, I would now like to pursue another question:
How does the phenomenon of the dissolution of the self manifest itself in older or old people who are very spiritually developed or even spiritually awakened (without me wanting to define this
term in more detail for now)?
In doing so, I am addressing both the people themselves and possible companions of spiritually very mature people, possibly even those who have already passed away.
What meaning of self or self do they have (if any)? Can they distinguish between an ‘I’ or ‘self’ and an ‘ego’ for themselves? Has this meaning changed as they have grown older and/or through any
spiritually transformative experiences?
Do they experience phenomena of forgetfulness, confusion or disorientation? Do they experience emotions of fear and despair? Do they know phases in which they feel ‘speechless’ and cannot express
what is happening to them? To what extent can they organise their daily lives independently or are they dependent on help and support?
I would also be happy to talk to people who are or have been caring for a person who is very spiritually or religiously developed and who has developed or is developing dementia in old age. If
the person is still able and willing to provide information themselves, I would also be happy to talk to them in person.
I would like to explore these questions and topics with these people and/or their companions via Zoom in a searching, questioning, (micro-)phenomenological approach. This will help to further substantiate my research hypotheses.
With these conversations, you support my research on dementia as a possibly ‘misunderstood’ spiritual development process. If my thesis is even roughly confirmed, it would truly be a paradigm
shift in dementia research.
The picture is not just to attract attention, but shows one of the places in Shetland where I stood with my van for a few days on my first research retreat, looking at the sea, trying to
understand what had happened to me and what these strange parallels were that I could perceive to dementia. In the meantime, this website and first talks have emerged from these reflections, I am
working on publications and have outlined a research project from which the research questions above arose: https://www.bettinawichers.de/forschung-research/
Interviewpartner gesucht: Alte Menschen mit weit entwickeltem spirituellen Bewusstsein
Nachdem ich etliche Forschungsgespräche mit Angehörigen von Menschen mit Demenz führen konnte und dadurch meine Forschungsthesen präzisieren konnte, möchte ich jetzt einer weiteren Frage nachgehen:
Wie zeigt sich das Phänomen der Ich-Auflösung bei älteren bzw. alten, spirituell sehr weit entwickelten oder gar spirituell erwachten (ohne dass ich diesen Terminus für jetzt näher definieren
möchte) Menschen?
Dabei spreche ich sowohl entsprechende Menschen selbst an, als auch mögliche Begleiterinnen von spirituell sehr reifen Menschen, eventuell auch von bereits verstorbenen.
Was für einen Sinn eines Ichs oder Selbst haben sie (noch)? Können sie für sich selbst zwischen einem Ich/Selbst einerseits und einem Ego andererseits unterscheiden? Hat sich dieser im
Älterwerden und/oder durch eventuelle spirituell transformative Erfahrungen verändert?
Erleben sie Phänomene von Vergesslichkeit, Verwirrung oder Desorientierung? Erleben sie Emotionen von Angst und Verzweiflung? Kennen sie Phasen, in denen sie sich als "sprachlos" empfinden und
nicht (mehr) ausdrücken können, was mit ihnen geschieht? Inwiefern können sie ihren Alltag selbständig gestalten oder sind sie auf Hilfe und Unterstützung angewiesen?
Gerne spreche ich auch mit Menschen, die einen spirituell/ religiös sehr weit entwickelten Menschen begleiten oder begleitet haben, der im Alter noch eine Demenz entwickelt hat oder sich in
diesem Prozess befindet. Wenn der/diejenige noch selbst Auskunft geben kann und mag, dann spreche ich auch gerne mit der betreffenden Person persönlich.
Ich möchte mit diesen Menschen bzw. ihren Begleiter/innen gerne per Zoom die genannten Fragen bzw. Themen in einem suchenden, fragenden, (mikro-)phänomenologischen Vorgehen erkunden. Es dient der weiteren Konkretisierung meiner Forschungsthesen.
Mit diesen Gesprächen unterstützt Ihr meine Forschung zu Demenz als einem möglicherweise "missverstandenen" spirituellen Entwicklungsprozess. Sollte meine These sich auch nur im Groben
bestätigen, wäre das wahrlich ein Paradigmenwechsel in der Demenzforschung.
Das untenstehende Bild dient nicht nur der Aufmerksamkeitsgewinnung, sondern zeigt einen der Orte auf Shetland, an dem ich auf meinem ersten Forschungsretreat für einige Tage mit meinem Van
stand, mit Blick aufs Meer, versuchend, zu verstehen, was mit mir geschehen war und was diese merkwürdigen Parallelen waren, die ich zu Demenz wahrnehmen konnte. Inzwischen ist aus diesen
Überlegungen diese Website und erste Talks entstanden, ich arbeite an Veröffentlichungen und habe ein Forschungsobjekt skizziert, aus dem die obigen Forschungsfragen entstanden sind: https://www.bettinawichers.de/forschung-research/
Eshaness Lighthouse, Nortmavine, Shetland Islands